Schaukästen

Schaukästen sind ideal, um Aushänge wie Dienstpläne oder Arbeitsschutzmaßnahmen für jeden gut sichtbar zu machen. An stark frequentierten Standorten können sie auch zu Werbezwecken dienen. Die verschließbaren Flachkästen mit bruchsicher verglasten Fenstern schützen das Präsentationsmaterial im Außenbereich vor Diebstahl und Beschädigung. Es gibt Boxen mit Flügeltüren sowie platzsparende Modelle mit Schiebe- oder Klapptüren.

Einsatzbereiche für Displaykästen

Schaukästen garantieren eine wirkungsvolle Präsentation. An exponierter Stelle sind wichtige Informationen sofort zu sehen. Werden sie an hochfrequentierten Bereichen aufgestellt oder fest an der Wand montiert, sind sie verlässlicher Anlaufpunkt für sämtliche Mitarbeiter, Kunden oder Patienten. Diese zentrale Präsentation erweist sich oftmals als effizienter als eine Benachrichtigung per E-Mail oder Brief.

Firmen halten auf diese Weise ihre Mitarbeiter über Arbeitsergebnisse und -abläufe auf dem Laufenden, Kleinunternehmer wie gastronomische Betriebe hängen in Schaukästen Werbung aus, Freizeitvereine geben Veranstaltungshinweise und öffentliche Einrichtungen wie Volkshochschulen oder Krankenhäuser stellen wichtige Informationen wie Raumpläne oder Verhaltensregeln zur Verfügung. Die gut sichtbaren Infoboxen stellen sicher, dass wichtige Informationen wie amtliche Bekanntmachungen, Dienstpläne oder Veranstaltungstermine unmittelbar ins Auge fallen. Allgemeingültige Informationen, zum Beispiel Notausgangspläne und Arbeitsschutzvorschriften, sind hinter einer bruchsicheren, staubabweisenden und verschließbaren Glasfront gut einsehbar und sicher geschützt.

Verschiedene Arten von Präsentationskästen

Flachschaukästen eignen sich für die Wandbefestigung; breitere Vitrinen können mittels Ständer mobil aufgestellt oder mit einbetonierten Standbeinen fest montiert werden.

Für die Anbringung von Informationsblättern, Flyern und Bildern verfügen die meisten Schaukästen im Inneren über eine magnetische Tafel. Eine Magnethaftung hat den Vorteil, dass sich Magnete flexibel anbringen lassen und beim Entfernen keine Spuren hinterlassen. Das ist gerade dann wichtig, wenn die Informationen häufig aktualisiert werden. Die Oberfläche einiger Infoboxen lässt sich zudem mit Markern für Whiteboards beschriften; das Geschriebene ist trocken oder nass abwischbar. Andere Varianten sind Schaukästen mit Stoff- oder Korkinnenseiten. Dies erlaubt es, Bekanntmachungen mit Pinnnadeln anzuheften.

Da Schaukästen eine repräsentative Funktion erfüllen, sollte das Design ansprechend sein. Die Präsentationsfläche ist in einen, meist aus Metall gefertigten, Rahmen gefasst. Ein schmales Profil wirkt dezenter und fügt sich besser in das Gesamtbild eines Raumes ein. Markante Rahmen fallen wiederum mehr auf. Auch die Entscheidung für Hoch- oder Querformat beeinflusst die Wirkung. Zu bedenken ist auch das ausgehängte Material. So werden Flyer oftmals hochkant präsentiert; mehrere DIN-A4-Blätter sehen in einer horizontalen Reihe angeordnet meistens besser aus. Auch die Farbgestaltung des Hintergrunds spielt eine Rolle. Neutrales Weiß oder ein dezenter Grauton gewährt viel Gestaltungsspielraum. Signaltöne wie Feuerrot oder grelles Grün generieren mehr Aufmerksamkeit, setzen aber voraus, dass die Farben der präsentierten Materialien mitbedacht werden.

Für jeden Standort der richtige Infokasten

Für Schaukästen sind Standorte ideal, die von vielen Menschen frequentiert werden. Dies stellt einige Anforderungen an Material und Bauart. Aus Gründen der Sicherheit bestehen die Kästen aus bruchsicherem Material, das in einen meist aus Aluminium bestehenden, stoß- und schlagfesten Rahmen eingefasst ist. Dies schützt vor Verletzungen und Vandalismus. Scheiben aus Acrylglas sind stabil und kratzfest. Für Außenbereiche gibt es witterungsbeständige Konstruktionen, denen Temperaturwechsel, Frost und Nässe nichts anhaben können. Gummidichtungen halten Feuchtigkeit fern, sodass die Kästen auch ohne schützende Überdachung montiert werden können. Auch beschlagen bei hoher Luftfeuchtigkeit die Fenster von Kästen ohne Schiebetüren weniger.

Die meisten Schaukästen lassen sich mit einem Schloss verriegeln. Das verhindert, dass Unbefugte wichtige Informationsmaterialien entwenden. Eine Verriegelung ist jedoch nicht notwendig, um das Innere des Kastens vor Staub und Feuchtigkeit zu schützen. Ist der Schaukasten frei zugänglich, können beispielsweise Mitarbeiter eigenständig Anschläge anbringen.

Nicht an jedem Standort sind die Lichtverhältnisse ausreichend. Modelle mit Innenbeleuchtung stellen sicher, dass die ausgehängten Informationen jederzeit gut lesbar sind. Zudem generieren beleuchtete Kästen mehr Aufmerksamkeit. Sollen die Schaukästen als Werbeträger fungieren und in Straßennähe aufgestellt werden, lohnt sich der Kauf eines Modells, in das sich eine Leuchtstoffröhre einsetzen lässt.

Türsysteme von Infokästen

Je nach vorhandenem Platz und sonstigen räumlichen Gegebenheiten empfiehlt sich ein schwenk-, klapp- oder schiebbares Türsystem:

• Flügeltüren: Da diese Türen seitlich aufschwenken, sollte der Drehradius berücksichtigt werden. In der Regel reicht ein Winkel von 90 Grad aus. Ein Türsystem hat den Vorteil, dass die Innenwand gut zugänglich ist und auch großformatige Poster problemlos einsetzbar sind.
• Schiebetüren: Sie sind die beste Lösung bei beengten Raumverhältnissen. Laufschienen erlauben ein bequemes Aufschieben der Fenster.
• Aufklappbare Türen mit Gasdruckfeder: Nach oben oder unten aufklappbare Türen sparen an den Seiten Platz ein. Die Druckfeder gewährleistet einfaches Öffnen bis zu einem Winkel von 180 Grad.

Die richtige Größe wählen

Maße und Format richten sich nach den Präsentationsmaterialien. So ist beispielsweise für ein Veranstaltungsplakat eine gewisse Mindestgröße erforderlich und ein Querformat geeigneter. Für das Ausstellen von Bastelarbeiten oder kleineren Modellen gibt es besonders tiefe Vitrinen. Wer häufiger Dokumente im DIN-A4-Format aushängt, sollte diese DIN-Norm als Referenzgröße verwenden. Kleine Schaukästen bieten Platz für zwei DIN-A4-Blätter, größere für 16.

Von großer Bedeutung ist der Standort. Damit die Informationen nicht übersehen werden, empfehlen sich häufig aufgesuchte Orte das sind zum Beispiel Eingangsbereiche, Gemeinschaftsräume, Flure oder Pausenhofe. Berücksichtigen bei Ihrer Entscheidung für einen Standort auch die folgenden Fragen:

• Müssen bauliche Vorschriften eingehalten werden?
• Bietet der Standort genügend Platz für mehrere interessierte Leser?
• Eignet sich die Wand für eine Montage oder sind Standbeine notwendig?
• Reicht der Platz zum Öffnen der Türen oder sind Schiebetüren erforderlich?

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